Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Wir unterstützen Menschen dort, wo technische Zusammenarbeit nötig und möglich ist, insbesondere durch die Versorgung der infrastrukturellen Grundbedürfnisse in den Bereichen Wasser, Strom und Sanitär.
In gemeinsamen Projekten mit lokalen Partnern an Schulen und in ländlichen Gemeinden erarbeiten wir praktische und professionelle Lösungen in den Bereichen Wasser, Strom und Sanitär und setzen diese um. Dabei verwenden wir möglichst regionale Materialien und passen unsere Lösungen den lokalen Bedingungen an. Unsere Projekte sind dann erst erfolgreich abgeschlossen, wenn Menschen vor Ort diese selbständig weiterführen können – nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe.
Im Inland bauen wir Brücken zwischen Kulturen: Für Menschen mit Fluchterfahrungen und Migrationshintergrund führen wir Fachsprachkurse durch, wenden die erworbenen Kenntnisse zusammen in technischen Workshops an und suchen nach Wegen, um den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Das Fundament unserer Arbeit ist das ehrenamtliche Engagement. Dies ermöglicht es uns unterschiedlichste Kompetenzen zu bündeln und interdisziplinär zu arbeiten. Unsere ehrenamtlich Aktiven sind ganz unterschiedlich ausgebildet: Ingenieur*innen, Geolog*innen, Soziolog*innen, Volks- und Betriebswirt*innen, Kommunikationsexpert*innen und viele andere unterstützen mit ihren Kompetenzen die interdisziplinäre Arbeit des Vereins. Sie arbeiten uneigennützig und mit Begeisterung für die Sache.
Wir finanzieren uns durch Mitgliedsbeiträge, Spenden von Privatpersonen und Unternehmen sowie Stiftungsgelder.
Mit ihren Spenden bringen uns unsere Spenderinnen, Spender und Fördermitglieder großes Vertrauen entgegen. Um dem gerecht zu werden, haben wir eindeutige Vergaberichtlinien. Das gilt sowohl für den Einsatz von Geld- als auch von Sachspenden. Wir garantieren einen sparsamen und effizienten Einsatz der uns anvertrauten Mittel.