Unsere Maßnahmen zur Nachhaltigkeit in den drei Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.

Wo bitte ist die Glaskugel?

Autor: Christian Enßle | Head of Cluster FMB

Der Blick in die Zukunft ist für die Entscheider in der Industrie heute wichtiger denn je. Das Innovationstempo ist hoch, und jedes Unternehmen muss sich darauf einstellen – am besten proaktiv und schneller als der Wettbewerb.

Was fehlt, sind Anregungen

Das Problem: Die Gelegenheiten, Innovationen kennenzulernen und Anregungen für die Umsetzung im eigenen Unternehmen mitzunehmen, sind pandemiebedingt eingeschränkt. Industriemessen finden nach wie vor nicht statt, die Onlineformate können das persönliche Gespräch und den Gang über eine „Live“-Messe nicht vollständig ersetzen. Und ein virtueller Kongress ohne inspirierendes „Netzwerken“ in den Pausen bringt auch weniger Anregung und Inspiration für die Umsetzung neuer Ideen.  

Wichtiger denn je: Kommunikation

In dieser Situation ist Kommunikation wichtiger denn je. Das gilt für diejenigen, die Neues entwickelt haben und ebenso für die potenziellen Kunden, die ebendiese Neuheiten gut nutzen können, um ihre Produkte effizienter und/ oder leistungsfähiger zu gestalten. Darüber hinaus ist auch Austausch über die Trends und Tendenzen dringend erforderlich. Welche Eigenschaften muss die nächste und übernächste Maschinengeneration mitbringen, um im Markt erfolgreich zu sein?

Bis zum Herbst: Markt ohne Messe

Messen sind der ideale Marktplatz, um solche Fragen zu stellen und zu beantworten. Zurzeit muss der Markt aber noch ohne Messen auskommen. In unseren Gesprächen erfahren wir – die Macher der FMB – täglich, dass dieser Marktplatz fehlt. Gerade jetzt wäre Austausch wichtig, weil es fast überall Themen gibt, die Handeln erfordern – von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz über neue Normen und Richtlinien bis zu Produktinnovation in jeder Zulieferdisziplin des Maschinenbaus.

Was tun? Umschauen im Partnernetzwerk!

Was kann und soll der Maschinenbauer, der sich nach Trends und Neuheiten umschaut, nun tun? Der Blick in die Glaskugel wird kaum hilfreich sein. Was wir aber guten Gewissens empfehlen können, ist ein Blick auf die Homepages einiger Verbände und Forschungseinrichtungen, die seit Jahren als Partner die FMB begleiten. Sie bieten zahlreiche Online-Veranstaltungen an, die sich mit aktuellen Themen des Maschinenbaus befassen. Dazu gehören:

Online sind die Distanzen klein

Wer diese und andere Möglichkeiten nutzt, um „up to date“ zu bleiben, wird davon profitieren und Anregungen zur Optimierung von Maschinen und Produktionsverfahren erhalten, bis die Messen wieder an den Start gehen. Und auch wenn die Online-Formate oft als unzulänglich empfunden werden – einen Vorteil bieten sie: Da Sie nicht vor Ort sein müssen, können Sie z.B. auch vom Rheinland oder von Süddeutschland aus eine Veranstaltung der SmartFactoryOWL in Lemgo oder von OWL Maschinenbau in Bielefeld besuchen.

Das Warten wird ein Ende haben

Unser Tipp: Nutzen Sie diese Möglichkeiten in der „messelosen“ Zeit! Und halten Sie durch, das Warten auf die nächste FMB – Zuliefermesse Maschinenbau wird ein Ende haben. Dann können Sie sich – zum Beispiel – direkt mit den Experten unseres Partnernetzwerks austauschen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, Ihnen eine wirklich spannende, erfolgreiche und sichere Messe als Plattform für den Austausch zu bieten. Auf solche Gelegenheiten wartet die Branche.

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