Innovative Fertigungsverfahren II
Möllering Gummi- und Kunststofftechnik GmbH

Optimierung von Spritzgussprozessen – Gasinnendruck Verfahren

Innovative Fertigungsverfahren II

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Im Bereich des Spritzgusses ist das Gasinnendruck Verfahren kurz genannt GID eine bedeutende Technik zur Verbesserung der Qualität und Effizienz von Kunststoffteilen. Durch die gezielte Injektion von Gas während des Spritzgussprozesses können verschiedene Vorteile erzielt werden. Ein wesentlicher Vorteil des Gasinnendruck Verfahrens ist die Reduzierung von Einspritzdruck und -zeit. Durch die Nutzung von Gas als Druckmedium wird weniger Material benötigt, um das Formteil zu füllen, was zu einer schnelleren Zykluszeit führt und die Produktivität erhöht. Gleichzeitig wird die Belastung der Form reduziert, was die Lebensdauer der Werkzeuge verlängert. Darüber hinaus ermöglicht es die Herstellung von Teilen mit komplexen Geometrien und dünnen Wandstärken. Durch die gezielte Kontrolle des Drucks im Inneren der Form können Hohlraumbildungen vermieden und die Füllung des Formteils verbessert werden. Dies führt zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Materials und reduziert das Risiko von Einspritzfehlern wie Lufteinschlüssen oder Verzügen. Ein weiterer Vorteil des Gasinnendruck Verfahrens liegt in der Verbesserung der Oberflächenqualität der hergestellten Teile. Durch die Verwendung von Gasdruck kann die Oberfläche glatter und frei von Einspritzmarkierungen sein, was eine geringere Nachbearbeitung erfordert und die Gesamtkosten senkt. Insgesamt bietet es im Spritzgussprozess eine Vielzahl von Vorteilen, darunter die Reduzierung von Materialverbrauch und Zykluszeit, die Möglichkeit zur Herstellung komplexer Geometrien und dünnen Wandstärken sowie die Verbesserung der Oberflächenqualität. Durch die Integration dieser Technik können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und hochwertige Kunststoffteile effizienter produzieren.

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